Dackelgeile Hochzeit – Spalierstehen für das Brautpaar

Am 04.07.2015 heiratete Tobias seine langjährige Freundin und Traumfrau Susanne. Für die Trauung hatte sich der Pfarrer ein mehr als treffendes Symbol ausgesucht: Motorradfahren.
Als Haupthobby des Bräutigams gibt es demnach viele Parallelen zur Ehe. Man trägt viel Verantwortung für seinen Beifahrer, die Fahrt kann kurvig sein und über Berge und durch Täler führen. Zum Motorradfahren wie in der Ehe gehört Vertrauen in den Beifahrer. Es ist nicht immer leicht, Fehler passieren, aber mit etwas Geschick und durch Routine kann man diese Fehler ausgleichen.
Diese Metapher in der Lesung war die perfekte Einleitung zu unserer Überraschung. Sechs Mopeds (5x Dax, 1x Monkey) standen beim Auszug des Brautpaares aus der Kirche vor dem Haupteingang (nahezu perfekt symmetrisch dank unseres Mitglieds Felix, der immer darauf achtet, dass alles ganz akkurat gehalten wird – sogar seine Krawatte war nach diesem Motto gebunden). Die Truppe bestand aus Mitgliedern aus ganz Deutschland, von Baden-Württemberg bis ins Ruhrgebiet und zum Niederrhein. Nichtmal defekte Klimaanlagen konnten davon abhalten, an dieser Aktion teilzunehmen. Daher an dieser Stelle vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.
Pünktlich zum Läuten der Glocken wurden die Motoren angeschmissen und das Brautpaar mit tosendem Lärm in der Ehe begrüßt.
Im Anschluss daran gab es mit einer kleinen Truppe einen „Gentlemensride“ bis zur Feier beim „Großen Wirt“ in Bruckmühl, wo getanzt gelacht und beglückwünscht wurde.
Hier wurde dem Brautpaar dann noch ein kleines Geschenk im Namen vieler Mopedfahrer überreicht, das auch eine DIN A4 Karte beinhaltete, die vollständig mit Unterschriften bestückt war.
Danke an das Brautpaar für die Einladung. Es hat sehr viel Spaß gemacht und mit dem bayrischen Spruch „Habe die Ehre“ beende ich diesen kurzen Artikel und möchte an dieser Stelle noch ein paar Bilder zeigen.